Nun ehrlich gesagt, hatte ich einst recht viele Lieblingsstücke, vor allem meine geliebten Swarovski Kristalle in Ketten und Anhänger.
Ja - einst das war die Zeit vor meiner Kinder, wo man noch unbeschwert Ketten, Ohrringe und Ringe tragen konnte. Dies änderte sich schlagartig am Tag der Geburt meiner Tochter. Mein kleines Baby auf Mamas Haut, ab diesem wundervollen Tag in meinen Leben hat Schmuck immer und überall gestört. Sei es die Kette, welche beim Schmusen störte oder die Ohrringe die beim Grösserwerden meiner Tochter immer spannender wurden und zum Herausziehen animierten.
Ja - selbst der Ehering ist nun tabu. Seitdem meiner lieben Nachbarin, auch stolze Mama, folgendes Unglück geschah. Das kleine Baby wurde liebevoll mit mütterlicher Fürsorge eingecremt und anschliessend ging es mit dem grossen Geschwisterkind zur Entenfütterung. Die Mamahände waren ebenso gut eingecremt und dem grossen Bruder ging die Entenfütterung nicht schnell genug. Er wollte Mama beim Brotzerteilen helfen und da nahm das Unglück seinen Lauf. Der Ring sprang ab und flog im hohen Bogen zu den Enten und sank zu Boden. Selbst die herbeigerufenen Taucher konnten ihn nicht wieder auffinden, zu tief eingegraben habe sich der Ehering im Sediment.
Ja - zeitweilen ist das glückliche Mamaleben durchkreuzt mit wundersamen Vorfällen. So bleibt mein einzig mit Kindern alltagstaugliche Schmuckstück eine kleine elegante Creole aus Weissgold.
Ja - liebes Team von www.faszinata.de das war die etwas andere Sichtweise aus dem Leben einer Mama, die einst sehr an ihren Lieblingsstücken hing.
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